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Projekt-Management im Sozialwesen

Themen > Weiterbildung und Beratung > Extremismus – Appellative Signale verstehen

Referat mit Diskussion

 

Extremismus – Appellative Signale verstehen

für betroffene Eltern
zur Steigerung oder zum Wiedergewinnen der Handlungsfähigkeit im Umgang mit zum Extremismus neigenden Söhnen und Töchtern
Mai 2002

 

Heranwachsende Söhne und Töchter suchen mit ihrem Handeln auch die elterlichen Grenzen. Wir reagieren betroffen, auch verängstigt und sind durch unsere Betroffenheit in unserer Handlungsfähigkeit herabgesetzt.

Werden wir fähig, hinter der Mauer unserer eigenen Betroffenheit die appellativen Signale unserer Söhne und Töchter sowie deren tiefer liegenden Bedürfnisse zu erkennen, so gewinnen wir auch unsere Handlungsfähigkeit zurück.

Ziele:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen appellative Signale verstehen und deuten.
  • Die TeilnehmerInnen werden unterstützt, den den Dialog behindernden eigenen Ängsten nachzuspüren.
  • Die TeilnehmerInnen lernen Grundlagen für Strategien der Wiedererlangung eigener Handlungsfähigkeit kennen.
  • Die TeilnehmerInnen erkennen Grundlagen nichtpolarisierender Auseinandersetzung
  • Die TeilnehmerInnen lernen, sich Drittkompetenzen zu beschaffen, wenn die eigene Betroffenheit die Handlungsfähigkeit zu stark tangiert.

Methoden:

  • Inputreferat zu:
    • Rahmenbedingungen, in denen Heranwachsende Orientierung suchen
    • Wechselwirkung: Appellative Signale Jugendlicher und Reaktionen von Eltern
    • In welchen Personen-Gruppen (Eltern, LehrerInnen, Umfeld) liegen in welchen Phasen der Adoleszenz welche Potentiale der Einflussnahme auf die Orientierung?
    • Wechselwirkung: Eigene Ängste und Handlungsfähigkeit
    • Unterstützende und grenzziehende Grundhaltungen

      Diskussion:

    • zu den im Referat vermittelten Grundlagen
    • Übertragung der Grundlagen in den Alltag anhand von Beispielen der TeilnehmerInnen und/oder durch Praxisbeispiele des Referenten

 

Kosten: Fr. 400.- pauschal für 2 Stunden

 

Leitung: Franz Kohler
Dipl. Sozialarbeiter, dipl. Gemeinwesenarbeiter
Freiberufliche Tätigkeitsgebiete:
Rechtsextremismus, Jugendliche im öffentlichen Raum (mobile Jugendarbeit), HIV/Aids-Prävention für Freier

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